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Ukraine schränkt Goldhandel ein

Verfasst: 06.03.2015, 03:11
von Datenreisender
Kapitalverkehrskontrollen:
Ukraine schränkt auch Goldhandel ein

Die Zentralbank der Ukraine hat scharfe Kapitalverkehrs-kontrollen erlassen.
Die Landeswährung Hrywnja soll stabilisiert werden.

http://www.goldreporter.de/kapitalverke ... old/49054/

Verfasst: 06.03.2015, 07:07
von FAKTOR 0
Jetzt auch in der Ukraine, davor in Zypern, Griechenland bräuchte das auch, doch so wie das griechische Thema im Focus steht, wird schnell darauf verzichtet, denn dann sind ja auch Kapitalverkehrsbeschränkungen in der ganzen EU möglich und ein Bank-Run droht, dann ist ev.noch nicht ganz Game over, doch die 1,1 Billionen von Il Stampatore Mario Draghi würde dann bei weitem nicht mehr reichen, deshalb werden die griechischen Zombiebanken mit "Notkrediten" künstlich am Leben gehalten. Und Gold und Silber dümpeln in Niederungen vor sich hin, einfach unglaublich!

Verfasst: 06.03.2015, 09:49
von Bumerang
Game Over in der Ukraine!

Der Startschuss für die Hyperinflation wurde gegeben!

FAKTOR 0 hat geschrieben: Und Gold und Silber dümpeln in Niederungen vor sich hin, einfach unglaublich!


Dafür kannst Du aber Draghi nicht verantwortlich machen! Da sind "wir" einfach zu blöde um entgegen zu wirken.


PS Wir können schon mal Wetten für die Inflationsrate bis März 2016 abgeben.

Meine Prognose 10.000% (oder zwei 0 kommen dazu)

Verfasst: 06.03.2015, 11:28
von FAKTOR 0
bei 10.000% ist es kein weiter Schritt mehr zur Ungarischen Inflation von 1946:
die höchste jemals erreichte Inflation mit einer maximalen monatlichen Rate von 41,9 Trillionen Prozent (Verdreifachung der Preise pro Tag)!

Mal scheun, wie sich die Inflation Entwickelt bei wieder steigenden Energiepreisen und die z.Zt. extrem günstigen Lebensmittel sind auch nicht außer Acht zu lassen, eine Steuerinflation haben wir ja schon in Deutschland mit 6%!

Verfasst: 06.03.2015, 11:35
von Friedrich 3
ups...im falschen Faden gelandet...

@Bumerang
In Russland ist ja auch nicht mehr viel los mit dem Rubel.Entweder man wechselt sein Geld in Devisen aller Art oder kauft langlebige Produkte.solange es noch möglich ist.In der Ukraine ist ein Devisentausch ja offiziell nicht mehr möglich.Entsprechend wird der Schwarzmarktkurs steigen.

Zu DDR Zeiten war das ähnlich..Die Mark war nix wert und die Wechselkurse zur D-Mark schwanckten zwischen 1:3 und 1:10

Verfasst: 06.03.2015, 13:44
von Bumerang
@Bumerang
In Russland ist ja auch nicht mehr viel los mit dem Rubel.Entweder man wechselt sein Geld in Devisen aller Art oder kauft langlebige Produkte.[/quote]

Das aber nicht erst seit einem Jahr, sondern grundsätzlich! Die Russen nutzen den Rubel nur als Umlaufmittel smilie_02. Die Wertaufbewahrungsfunktion ist längst ausgelagert. Russland hat aber anders als die Ukraine Einnahmen, deshlab, da bin ich mir sicher, wird es nicht zu einer Hyperinflation kommen, sondern bei einer durchschnittlichen (dort üblichen) Inflation von 5 bis 10% bleiben.

Mal schauen, wer noch in Poroschenkos Fabrik für umgerechnet 50$ im Monat arbeiten wird.