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Rückkehr zu goldgedecktem Geld

Allgemeine Diskussionen zu Silber, Gold und Edelmetallen, sowie die Entwicklung des Gold- und Silberkurs.

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Datenreisender
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Rückkehr zu goldgedecktem Geld

Beitragvon Datenreisender » 11.02.2015, 16:35

Eric Sprott:
Rückkehr zu goldgedecktem Geld in weniger als 10 Jahren

Goldmarktexperte Eric Sprott weigert sich, permanente Liquiditätsflut, negative Einlagezinsen und die Nullzinspolitik der Zentralbanken als “normal” zu akzeptieren. Die hochvolatilen Devisenkurse sieht er als ernste Gefahr.

http://www.goldreporter.de/eric-sprott- ... old/48517/
Erfolgreich gehandelt mit: detonic96 (2x), goldjunge53, -bobi- (3x), v5, John Ruskin (3x), san agustin (2x), Sumpek, Silbermax, Kaiserwetter, holly07, trophy, michasi, MapleHF, Willi, Schatzi, Telefon, silberfux, Werderaner, d.pust, mambo, HanzDieter1, silbersauger, HerrHansen, LeipzigGold, ticles, harley, mikawo, peso46, Muddi, $Unzennerd$, Silent, Silberhamsterchen, Goldsilberfan

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ninteno
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Beitragvon ninteno » 11.02.2015, 16:59

Wie man derzeit ja an den EM Kursen leicht ablesen kann haben die Zentralbanken noch immer alles im Griff.
So wird es auch noch in zehn Jahren sein.

Bisdahin sind alle hier Aktiven schon längest über die Wupper und habe ihr Invest in die Selbige entsorgt.

domrepp
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Beitragvon domrepp » 11.02.2015, 17:06

...wenn ich in 10 Jahren "über die Wupper" bin, dann muss schon einiges schiefgehen. :wink:

Unabhängig davon, glaube ich nicht, dass wir jemals noch mal sowas wie eine goldgedeckte Währung flachendeckend bekommen werden. Das fängt schon schlicht damit an, dass es politisch nicht gewollt sein wird.
Was die Zentralbank z. Z. macht, ist weltweit gesehen absolut kein Novum und andere große Zentralbanken haben das auch schon durchgezogen. Ich sehe das ganze natürlich auch mit einem kritischen Auge und halte die Gefahren keinesfalls für Schwachsinn, aber ich denke, es kann auch gut gehen und die Maßnahmen in die richtige Richtung (Wirtschaftswachstum und schrittweise umkehr von der gegenwärtigen Geldpolitik).

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ninteno
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Beitragvon ninteno » 11.02.2015, 17:09

@domrepp, ich will dir ja keine Angst machen, aber auch als junger Mensch kanns schell gehen.
Ich bin dem Sensemann mal noch grad so entkommen um nicht zu sagen es hat schon an der Haustür geklingelt smilie_06

domrepp
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Beitragvon domrepp » 11.02.2015, 17:30

Natürlich kann man auch als 20- oder 30jähriger morgen vom Auto überfahren werden.
Ich sprach von "normalen" Umständen!

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winterherz
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Beitragvon winterherz » 11.02.2015, 18:58

ninteno hat geschrieben:Wie man derzeit ja an den EM Kursen leicht ablesen kann haben die Zentralbanken noch immer alles im Griff.
So wird es auch noch in zehn Jahren sein.

Bisdahin sind alle hier Aktiven schon längest über die Wupper und habe ihr Invest in die Selbige entsorgt.



Das klingt aber nicht nach: "Ich sehe EM als Versicherung!" oder "Irgendwann wird sich mein Invest mal auszahlen!"
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lifesgood

Beitragvon lifesgood » 11.02.2015, 19:26

... ich hoffe mal nicht, dass es wieder goldgedeckte oder goldgebundene Währungen geben wird.

Dann müßten die Staaten mehr Gold haben, wenn sie die Geldmenge erhöhen möchten. Damit würde die Wahrscheinlichkeit eines Goldbesitzverbotes drastisch steigen.

Würde wohl dann funktionieren wie seinerzeit in den USA. Erst hat man den Bürger das Gold billig für 20,67 $ pro Unze ab und später (Bretton Woods) wurde der Preis bei 35$ gefixt.

lifesgood

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Bumerang
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Beitragvon Bumerang » 12.02.2015, 11:50

Eine Goldwährung wird nicht eingeführt sondern sie führt sich selbst ein.

Solange es starke Alternativen gibt, wie derzeit noch der $ (event. €) kann man ausweichen. Wenn der $ über die Wupper geht, sehe ich keine Alternative zur Goldwährung.

Wenn der $ stirbt, wird es auf den Märkten chaotisch wie noch nie. Alle int. Verträge lauten auf $. Wenn er aber Inflationiert, wird wohl kaum jemand $ akzeptieren. Auch die anderen Währungen und Staaten hätten massive Probleme.

Wie sollte der Handel funktionieren? Einen Referenzwert braucht man. Barter funktioniert zwar, ist aber nicht so richtig das Wahre. Russland und China als zentralistische Staate können damit noch leben, weil sie die Wirtschaft zentral steuern. Sie können per Dekret die Firmen zur neuen Währung zwingen oder gar verstaatlichen. Aber was machen der Westen? Wie soll ein deutscher Mittelständler denn seine Preise festmachen? In der eigene Währung die Chaotisch ist? In der Währung des Importeurs die auch chaotisch ist? Soll er in Öl bezahlt werden?


Man wird eine stabile Währung benötigen. Im Chaos gibt es nur eine, Gold
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Sapnovela
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Beitragvon Sapnovela » 12.02.2015, 15:17

Vielleicht wagt sich ein kleines, wirtschaftlich nicht bedeutendes Land an eine goldgedeckte Währung heran, aber für eine moderne Volkswirtschaft ist das keine realistische Option.

- Die Geldmenge sollte in einem vernünftigen Verhältnis zum Warenumsatz und zum Kapitalstock einer Volkswirtschaft stehen. Die notwendigen Goldmenge und der für die notwendige Zusammenkaufen dieser Menge notwendigen Beträge an harter Währung sind selbst für kleinere Volkswirtschaften enorm hoch.
- Gold in Verbindung mit Papiergeld ermöglicht auch keine unabgängige Währungspolitik, das haben die LMU oder Bretten-Woods klar gezeigt. Die Notenbank wäre darauf angewiesen, dass alle mitspielen und z.B. bei steigenden Goldpreisen oder fallender Papier-Bewertung nicht alle plötzlich Goldbarren statt Papiergeld haben wollen.
- Es ist viel einfacher die von den Notenbanken gehaltenen Staatsschulden zu monetarisieren. Sobald die Volkswirtschaften die Liquidität verdaut haben und genug Gras über die Sache gewachsen ist, kann die Notenbank die Staatsschulden aus den QE-Programmen schlicht erlassen / streichen.

Die Tage der goldgedeckten Währung sind um. Ist doch auch gut so... warum die Allgemeinheit zu ihrem Glück zwingen? smilie_02

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Beitragvon winterherz » 12.02.2015, 16:08

Ich denke lifesgood hat mit seiner Einschätzung der wachsenden Gefahr von Goldvberboten durch die Einführung einer goldgedeckten Währung ebenso recht wie Bumerang mit den Gründend er Abschaffung von FIAtwährungen und der "Selbsteinführung" des/eines Goldstandards. Aber interessant,d ass Bumerang die Gefahr eines zusammenbrechenden Dollars als Beispiel nimmt......
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domrepp
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Beitragvon domrepp » 12.02.2015, 16:20

Bevor der Dollar zusammenbricht und damit die letzte starke, global akzeptierte und zum Handel bisher notwendige Währung verschwindet, vorausgesetzt der Euro ist schon Geschichte, friert eher die Hölle ein.
Sorry, aber ein solches Szenario halte ich für extrem weit hergeholt. Es wird viele Schwankungen und Verwerfungen in den Währungen, im internationalen Handel und Preis geben, aber wenn das geschieht herrscht Chaos pur. Währungen von Staaten wie Russland und China würden als globale Leitwährungen nie akzeptiert werden und die Problematik mit einer REINEN Währung auf Gold lautend haben Sapnovela und lifesgood schon angesprochen.

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Beitragvon Bumerang » 12.02.2015, 16:26

Sapnovela hat geschrieben:Vielleicht wagt sich ein kleines, wirtschaftlich nicht bedeutendes Land an eine goldgedeckte Währung heran, aber für eine moderne Volkswirtschaft ist das keine realistische Option.


Kein Land wird eine Gold gedeckte Währung freiwillig einführen, wenn es noch die eine starke Währung als Referenzwert gibt.

Es geht darum, dass nach (echten) Währungsreformen von Industrienationen bisher immer zur Gold gedeckten Währung zurückgekehrt wurde. Erst seit 1971 haben wir eine reine Fiatwelt, in der während globaler Finanzturbulenzen keine andere stabile goldbedeckte Währung als Ersatz herhalten könnte. Bisher fungiert der $ anstelle des Goldes als Anker des weltweiten Finanzsystems.

Die Frage ist schlicht, welche Währung z.B. der Automobilzulieferer aus Deutschland für seine Güter verlangen würde, insb. wenn sie nach Asien exportiert werden würden, wenn infolge des $-Sterbens jede Währung auf der Welt Achterbahn fährt?



Sapnovela hat geschrieben:- Die Geldmenge sollte in einem vernünftigen Verhältnis zum Warenumsatz und zum Kapitalstock einer Volkswirtschaft stehen. Die notwendigen Goldmenge und der für die notwendige Zusammenkaufen dieser Menge notwendigen Beträge an harter Währung sind selbst für kleinere Volkswirtschaften enorm hoch.


Das ist alles eine Frage der Bewertung der Währung in Gold. Nur weil heute der Goldpreis aberwitzig klein ist, gibt es "nicht genug" Gold. bei 50k/Oz sieht das schon anders aus.


Sapnovela hat geschrieben:- Gold in Verbindung mit Papiergeld ermöglicht auch keine unabgängige Währungspolitik, das haben die LMU oder Bretten-Woods klar gezeigt. Die Notenbank wäre darauf angewiesen, dass alle mitspielen und z.B. bei steigenden Goldpreisen oder fallender Papier-Bewertung nicht alle plötzlich Goldbarren statt Papiergeld haben wollen.


Die Goldwährung hat aber genau den Sinn, die Währung stabil zu halten und Staaten am Gelddrucken zu verhindern, damit eben ein Rücktausch in Barren nicht notwendig ist. Deshalb muss die Papiermenge immer in einer gesunden Relation zur Goldmenge bleiben. Wird diese Relation verletzt, weicht man auf das Gold aus.

Sapnovela hat geschrieben:- Es ist viel einfacher die von den Notenbanken gehaltenen Staatsschulden zu monetarisieren. Sobald die Volkswirtschaften die Liquidität verdaut haben und genug Gras über die Sache gewachsen ist, kann die Notenbank die Staatsschulden aus den QE-Programmen schlicht erlassen / streichen.


Die Null Zins Politik ist schon der erste Schritt in dieser Richtung, ohne den alle € Länder bereits Zahlungsunfähig wären. Bei üblichen Zinssätzen von 5 bis 10 % für Staatsanleihen müsste Deutschland 100 bis 200 Mrd an Zinsen zahlen, also 1/3 bis 2/3 der Einnahmen dafür verwenden. smilie_11

Die Frage ist, ob es den Zentralbanken gelingt das so zu tun. Diese Vorgehen wäre offensichtlich. Heißt, niemand würde nur noch eine Währungseinheit in Staatsanleihen anlegen. Die direkte Staatsfinanzierung und die damit erwartete Inflation würden zu einem (Bank)run in Sachwerte und teilweise Konsumgüter und im Ergebnis zur Hyperinflation und Währungsreform führen.

Es ist wie beim klettern an der Wand hoch, wenn man kein Kraft mehr hat weiter zu machen und jede Bewegung zum Absturz führen würde. Mehr als sich festzuhalten ist nicht mehr drin. Fragt man sich nur wie lange.


Sapnovela hat geschrieben:Die Tage der goldgedeckten Währung sind um. Ist doch auch gut so... warum die Allgemeinheit zu ihrem Glück zwingen? smilie_02


Die Tage der Gold gedeckten Währung waren immer wieder um, kehrte aber immer wieder zurück. smilie_07
Gruß

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Beitragvon Bumerang » 12.02.2015, 16:36

winterherz hat geschrieben:Ich denke lifesgood hat mit seiner Einschätzung der wachsenden Gefahr von Goldvberboten durch die Einführung einer goldgedeckten Währung ebenso recht wie Bumerang mit den Gründend er Abschaffung von FIAtwährungen und der "Selbsteinführung" des/eines Goldstandards. Aber interessant,d ass Bumerang die Gefahr eines zusammenbrechenden Dollars als Beispiel nimmt......


Goldverbote könnte definitiv kommen. Sie wären ja eine Form der Besteuerung also nichts ungewöhnliches, auch wenn das so martialisch klingt. Wie gut man das durchsetzten kann ist fraglich.

Ich habe den Dollar genommen, weil er, wie ich schon oben schrieb, das "neue Gold" ist, zumindest noch.


domrepp hat geschrieben:Bevor der Dollar zusammenbricht und damit die letzte starke, global akzeptierte und zum Handel bisher notwendige Währung verschwindet, vorausgesetzt der Euro ist schon Geschichte, friert eher die Hölle ein.
Sorry, aber ein solches Szenario halte ich für extrem weit hergeholt. Es wird viele Schwankungen und Verwerfungen in den Währungen, im internationalen Handel und Preis geben, aber wenn das geschieht herrscht Chaos pur. Währungen von Staaten wie Russland und China würden als globale Leitwährungen nie akzeptiert werden und die Problematik mit einer REINEN Währung auf Gold lautend haben Sapnovela und lifesgood schon angesprochen.


Wenn Pferde vor der Apotheke kotzen, kann auch die Hölle einfrieren. :mrgreen:

Momentan halten die Saudis und die US-Army den Dollar am Leben. Die Kraft die dafür aufgewendet werden muss, ist immer höher. Wenn sich die Chinesen und die Russen vom Dollar trennen sollten, wird es lustig. Machen sie aber eher nicht, weil sie auch nicht an Turbulenzen interessiert sind. Die Gefahr droht von den Finanzmärkten insb. von den Derivaten. Wenn da mal große Häuser kippen, gilt nur noch rette sich wer kann.
Gruß

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Beitragvon domrepp » 12.02.2015, 16:49

Bumerang hat geschrieben:
domrepp hat geschrieben:Bevor der Dollar zusammenbricht und damit die letzte starke, global akzeptierte und zum Handel bisher notwendige Währung verschwindet, vorausgesetzt der Euro ist schon Geschichte, friert eher die Hölle ein.
Sorry, aber ein solches Szenario halte ich für extrem weit hergeholt. Es wird viele Schwankungen und Verwerfungen in den Währungen, im internationalen Handel und Preis geben, aber wenn das geschieht herrscht Chaos pur. Währungen von Staaten wie Russland und China würden als globale Leitwährungen nie akzeptiert werden und die Problematik mit einer REINEN Währung auf Gold lautend haben Sapnovela und lifesgood schon angesprochen.


Wenn Pferde vor der Apotheke kotzen, kann auch die Hölle einfrieren. :mrgreen:

Momentan halten die Saudis und die US-Army den Dollar am Leben. Die Kraft die dafür aufgewendet werden muss, ist immer höher. Wenn sich die Chinesen und die Russen vom Dollar trennen sollten, wird es lustig. Machen sie aber eher nicht, weil sie auch nicht an Turbulenzen interessiert sind. Die Gefahr droht von den Finanzmärkten insb. von den Derivaten. Wenn da mal große Häuser kippen, gilt nur noch rette sich wer kann.


Schon klar, ich habe auch schon Goldfische humpeln sehen. :wink:

Wenn ich nicht ein gesundes(!) Maß an Investitionen in EM für sinnvoll erachten würde, wäre ich ja gar nicht hier - insofern sind wir uns ja schon einig. Allerdings ist m. E. nach bei einigen Szenarien zu viel Schwarzmalerei dabei.
Du sagst es selbst: Wieso sollten sich die Chinesen und die Russen vom Dollar trennen und was würde das bedeuten!?!? Schau Dir nur an, was die wenigen Wirtschaftssanktionen und die Strategie der Saudis bezgl. Ölpreis mit dem Rubel und der russischen Wirtschaft machen! Die werden den Teufel tun und sich noch mehr Turbulenzen aussetzen. Genauso China! Was wäre denn mit der Währung und der Wirtschaft, wenn nicht massiv von oben gesteuert würde!?!? Sie wären noch zig Jahre dem Westen hinterher.
Klar ist der Aufwand groß und es werden immer wieder hohe Preise gezahlt werden müssen, nach jeder Krise und jeder Intervention von Notenbanken. Nur kann m. M. der Preis gar nicht sooo hoch sein, dass sie den Dollar und seine Stellung aufgeben.
Das Risiko besteht natürlich allerdings, und das sehe ich auch so. Wehe wenn mal dieses ganze unfassbar große Kartenhaus von digitalem Geld wie Derivaten ins Schwanken gerät. Nur würde das zu einer Goldwährung führen...ich habe Zweifel.

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Beitragvon winterherz » 12.02.2015, 17:02

Ob die Hölle einfrieren wird oder nicht, kann ich nicht sagen. Aber niemals nie sagen....

@ Bumerang: Danke für die Erläuterung.
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