Aktuelle Zeit: 26.04.2024, 07:03
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ninteno hat geschrieben:Wie man derzeit ja an den EM Kursen leicht ablesen kann haben die Zentralbanken noch immer alles im Griff.
So wird es auch noch in zehn Jahren sein.
Bisdahin sind alle hier Aktiven schon längest über die Wupper und habe ihr Invest in die Selbige entsorgt.
Sapnovela hat geschrieben:Vielleicht wagt sich ein kleines, wirtschaftlich nicht bedeutendes Land an eine goldgedeckte Währung heran, aber für eine moderne Volkswirtschaft ist das keine realistische Option.
Sapnovela hat geschrieben:- Die Geldmenge sollte in einem vernünftigen Verhältnis zum Warenumsatz und zum Kapitalstock einer Volkswirtschaft stehen. Die notwendigen Goldmenge und der für die notwendige Zusammenkaufen dieser Menge notwendigen Beträge an harter Währung sind selbst für kleinere Volkswirtschaften enorm hoch.
Sapnovela hat geschrieben:- Gold in Verbindung mit Papiergeld ermöglicht auch keine unabgängige Währungspolitik, das haben die LMU oder Bretten-Woods klar gezeigt. Die Notenbank wäre darauf angewiesen, dass alle mitspielen und z.B. bei steigenden Goldpreisen oder fallender Papier-Bewertung nicht alle plötzlich Goldbarren statt Papiergeld haben wollen.
Sapnovela hat geschrieben:- Es ist viel einfacher die von den Notenbanken gehaltenen Staatsschulden zu monetarisieren. Sobald die Volkswirtschaften die Liquidität verdaut haben und genug Gras über die Sache gewachsen ist, kann die Notenbank die Staatsschulden aus den QE-Programmen schlicht erlassen / streichen.
Sapnovela hat geschrieben:Die Tage der goldgedeckten Währung sind um. Ist doch auch gut so... warum die Allgemeinheit zu ihrem Glück zwingen?
winterherz hat geschrieben:Ich denke lifesgood hat mit seiner Einschätzung der wachsenden Gefahr von Goldvberboten durch die Einführung einer goldgedeckten Währung ebenso recht wie Bumerang mit den Gründend er Abschaffung von FIAtwährungen und der "Selbsteinführung" des/eines Goldstandards. Aber interessant,d ass Bumerang die Gefahr eines zusammenbrechenden Dollars als Beispiel nimmt......
domrepp hat geschrieben:Bevor der Dollar zusammenbricht und damit die letzte starke, global akzeptierte und zum Handel bisher notwendige Währung verschwindet, vorausgesetzt der Euro ist schon Geschichte, friert eher die Hölle ein.
Sorry, aber ein solches Szenario halte ich für extrem weit hergeholt. Es wird viele Schwankungen und Verwerfungen in den Währungen, im internationalen Handel und Preis geben, aber wenn das geschieht herrscht Chaos pur. Währungen von Staaten wie Russland und China würden als globale Leitwährungen nie akzeptiert werden und die Problematik mit einer REINEN Währung auf Gold lautend haben Sapnovela und lifesgood schon angesprochen.
Bumerang hat geschrieben:domrepp hat geschrieben:Bevor der Dollar zusammenbricht und damit die letzte starke, global akzeptierte und zum Handel bisher notwendige Währung verschwindet, vorausgesetzt der Euro ist schon Geschichte, friert eher die Hölle ein.
Sorry, aber ein solches Szenario halte ich für extrem weit hergeholt. Es wird viele Schwankungen und Verwerfungen in den Währungen, im internationalen Handel und Preis geben, aber wenn das geschieht herrscht Chaos pur. Währungen von Staaten wie Russland und China würden als globale Leitwährungen nie akzeptiert werden und die Problematik mit einer REINEN Währung auf Gold lautend haben Sapnovela und lifesgood schon angesprochen.
Wenn Pferde vor der Apotheke kotzen, kann auch die Hölle einfrieren.
Momentan halten die Saudis und die US-Army den Dollar am Leben. Die Kraft die dafür aufgewendet werden muss, ist immer höher. Wenn sich die Chinesen und die Russen vom Dollar trennen sollten, wird es lustig. Machen sie aber eher nicht, weil sie auch nicht an Turbulenzen interessiert sind. Die Gefahr droht von den Finanzmärkten insb. von den Derivaten. Wenn da mal große Häuser kippen, gilt nur noch rette sich wer kann.
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