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Neues Maker-Projekt.

Allgemeine Diskussionen zu Silber, Gold und Edelmetallen, sowie die Entwicklung des Gold- und Silberkurs.

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sirewgenij
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Neues Maker-Projekt.

Beitragvon sirewgenij » 28.12.2014, 10:46

aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
Zuletzt geändert von sirewgenij am 16.10.2016, 03:55, insgesamt 1-mal geändert.

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Trebbler
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Beitragvon Trebbler » 28.12.2014, 11:21

Einfach mal angenommen das der Koffer tatsächlich funktioniert.
Ich kauf mir jetzt beim Dealer 50 Adler oder ähnliches. Ich mach also die Tube auf und lege jede Münze 3 Tage in die Kiste. Dem Händler gefallen die blinkenden roten Lichtlein ( kenn ich eigentlich nur aus nem anderen Zusammenhang :-) ) genau so gut wie mir und wir schauen dann Münze für Münze für Münze für Münze die blinkenden Lichtlein an. Dazwischen noch mal das Tablet laden und weiter gehts : Münze für Münze für Münze für Münze

Alternative: Ich nehm die Münzen nach hause, prüf sie Münze für Münze für Münze für Münze und bring nach 3 Tagen einige Münzen zurück mit dem Argument: "In 6 Monaten hat der Adler Milchflecken"
Selbstverständlich werden mir diese Münzen umgetauscht. smilie_10

Sollte es den Koffer aber wirklich funktionsfähig geben ist doch eine andere Frage endlich gelöst:
Woraus zum Teufel bestehen diese Milchflecken wirklich und wie entstehen sie.
Wenn ich das weis, kann ich ne Gegenstrategie entwickeln.

Sollte der Koffer funktionieren bitte ich dich natürlich gleich hier und jetzt um Entschuldigung für mein Misstrauen.
bis dann
irgendwann

silberhai

Beitragvon silberhai » 28.12.2014, 11:25

Vorgezogener 1. April ? smilie_02 , und was war das Ergebnis der geprüften Münze?
Das beste am Film war der Alukoffer , den hätte ich gerne smilie_02
Nichts für ungut , es wird bestimmt auch andere Meinungen geben.

Silberhai smilie_24

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sirewgenij
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Beitragvon sirewgenij » 28.12.2014, 11:37

Trebbler hat geschrieben:Einfach mal angenommen das der Koffer tatsächlich funktioniert.
Ich kauf mir jetzt beim Dealer 50 Adler oder ähnliches. Ich mach also die Tube auf und lege jede Münze 3 Tage in die Kiste. Dem Händler gefallen die blinkenden roten Lichtlein ( kenn ich eigentlich nur aus nem anderen Zusammenhang :-) ) genau so gut wie mir und wir schauen dann Münze für Münze für Münze für Münze die blinkenden Lichtlein an. Dazwischen noch mal das Tablet laden und weiter gehts : Münze für Münze für Münze für Münze

Alternative: Ich nehm die Münzen nach hause, prüf sie Münze für Münze für Münze für Münze und bring nach 3 Tagen einige Münzen zurück mit dem Argument: "In 6 Monaten hat der Adler Milchflecken"
Selbstverständlich werden mir diese Münzen umgetauscht. smilie_10

Sollte es den Koffer aber wirklich funktionsfähig geben ist doch eine andere Frage endlich gelöst:
Woraus zum Teufel bestehen diese Milchflecken wirklich und wie entstehen sie.
Wenn ich das weis, kann ich ne Gegenstrategie entwickeln.

Sollte der Koffer funktionieren bitte ich dich natürlich gleich hier und jetzt um Entschuldigung für mein Misstrauen.
bis dann
irgendwann


Hallo. Vielen dank für die Interesse. Es geht nicht um 1 Münze, sondern um 10, 100, 1000 Münzen.
Es funktionier so. Ich nehme 10 verschiedenen Münzen, von verschiedenen Hersteller und teste mit dem Prüfbox. Insgesamt dauert es 30 Tagen. Die Münzen die test bestehen, kann mann mehrere Stücke kaufen.
Hier ist ein interessante Zitat.

„Vom Handelshaus Geiger Edelmetalle bekamen wir die Information, dass eine der Hauptursachen für die Milchfleckbildung sehr wahrscheinlich in der Produktion der Prägestätten zu finden ist. Beim Reinigen der Ronden können Rückstände von verwendeten Reinigungsmitteln dazu führen, dass diese Verschmutzung beim Prägevorgang übertragen wird. Eine genaue Ursache und vor allem den Grund dafür, weshalb einige Münzen die Milchflecken erst nach geraumer Zeit bekommen, konnte uns auch die Firma Geiger Edelmetalle nicht nennen.“

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Andre090904
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Beitragvon Andre090904 » 28.12.2014, 11:40

Die Münzen werden dabei manuell oder vollautomatisch gesteuert und sind Licht, Hitze sowie Feuchtigkeit ausgesetzt.


Das heißt, dass bis dahin tadellose Münzen in dieser Kiste so bearbeitet werden, dass deren Zustand und somit auch deren Wert letztendlich vollautomatisch vermindert werden.

Einfach mal ein paar Silbermünzen befeuchten, erhitzen, bestrahlen und damit Milchflecken voraussagen. Sollte das Ergebnis besagen, dass keine Milchflecken zu erwarten sind, so oxidiert die Münze dann dank der Behandlung immerhin schön. smilie_02

Was für eine geniale Geschäftsidee! smilie_10

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sirewgenij
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Beitragvon sirewgenij » 28.12.2014, 11:40

silberhai hat geschrieben:Vorgezogener 1. April ? smilie_02 , und was war das Ergebnis der geprüften Münze?
Das beste am Film war der Alukoffer , den hätte ich gerne smilie_02
Nichts für ungut , es wird bestimmt auch andere Meinungen geben.

Silberhai smilie_24

nein nein Es geht nicht um eine Münze. geprüfte Münze ist so und so schon Schrott. Wenn test nicht besteht dann hat der Münze die Michfleckbildung.

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sirewgenij
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Beitragvon sirewgenij » 28.12.2014, 11:45

Andre090904 hat geschrieben:
Die Münzen werden dabei manuell oder vollautomatisch gesteuert und sind Licht, Hitze sowie Feuchtigkeit ausgesetzt.


Das heißt, dass bis dahin tadellose Münzen in dieser Kiste so bearbeitet werden, dass deren Zustand und somit auch deren Wert letztendlich vollautomatisch vermindert werden.

Einfach mal ein paar Silbermünzen befeuchten, erhitzen, bestrahlen und damit Milchflecken voraussagen. Sollte das Ergebnis besagen, dass keine Milchflecken zu erwarten sind, so oxidiert die Münze dann dank der Behandlung immerhin schön. smilie_02

Was für eine geniale Geschäftsidee! smilie_10


Genau richtig. Die geprüfte Münze ist so und so schon schrott. Aber es geht nicht um eine Münze sondern um mehrere Stücke. Tatenlose Münze heisst nicht das die Perfekt ist!

Aus Erfahrung sind die Milchflecken nach ca. 1-3 Monaten deutlich zu sehen, obwohl die Münzen in optimaler Atmosphäre gehalten werden. Die Münzen mit Milchflecken sehen nicht nur unschön aus, sondern verlieren an Wert. Sie haben somit kein Wachstumspotenzial.

„Vom Handelshaus Geiger Edelmetalle bekamen wir die Information, dass eine der Hauptursachen für die Milchfleckbildung sehr wahrscheinlich in der Produktion der Prägestätten zu finden ist. Beim Reinigen der Ronden können Rückstände von verwendeten Reinigungsmitteln dazu führen, dass diese Verschmutzung beim Prägevorgang übertragen wird. Eine genaue Ursache und vor allem den Grund dafür, weshalb einige Münzen die Milchflecken erst nach geraumer Zeit bekommen, konnte uns auch die Firma Geiger Edelmetalle nicht nennen.“

Ric III
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Beitragvon Ric III » 28.12.2014, 11:53

sirewgenij hat geschrieben:.

„Bei Privatverkäufen kann sich ein Verkauf ein Einzelfällen wertmindernd auswirken. Manche Anleger sind möglicherweise nicht dazu bereit, eine Silbermünze (wie etwa den Maple Leaf) mit Milchflecken ohne einen dementsprechenden Abschlag anzukaufen.“


Meinereiner ist eher nicht bereit für Massenbullions irgendeinen "Aufschlag"zu zahlen nur weil sie die vieldiskutierten Milchflecken nicht haben.Im Normfall rupfe ich die Röhrchen erst gar nicht auf.

Trebbler
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Beitragvon Trebbler » 28.12.2014, 11:56

Nochmals die Frage:
Was geschieht mit der Münze die Milchflecken bekommt?
Gehen die zurück an die Prägestätte, lagert sie der Händler im Keller?
Gibts dann 2. Wahl Münzen unter Spot?

Also wo liegt der Mehrwert. Meine Sammlermünzen haben keine Milchflecken . Bullion z.B. die Archen von dem bei dir angeführten Geiger haben bei mir keine Milchflecken.
War scheinbar nur ein Anfangsproblem.
Hab auch keinen einzigen Silberdollar mit Milchflecken. Silberpandas mit Milchflecken? ich habe keinen
Ist es dann nicht einfacher von solchen Münzprägereien zu kaufen als die für die milchfleckenanfälligkeit bekannten Maples oder Eisbären oder so.
Weltweit scheint dies ja ebenfalls kein Problem zu sein, denn dann würden solche Münzen nicht mehr gekauft und die mint würde ihre Produktionsmethoden ändern (Falls es das Präge/Reinigungsöl sein sollte)

Wenn du schon rausgefunden hast wer welche Flecken bekommt, setz dich noch mal hin und suche den/ die Gründe für diese Flecken und dein Name wird bei den Silbersammlern in die Sammlergeschichte eingehen.
Bis dann
irgendwann

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sirewgenij
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Beitragvon sirewgenij » 28.12.2014, 12:00

Ric III hat geschrieben:
sirewgenij hat geschrieben:.

„Bei Privatverkäufen kann sich ein Verkauf ein Einzelfällen wertmindernd auswirken. Manche Anleger sind möglicherweise nicht dazu bereit, eine Silbermünze (wie etwa den Maple Leaf) mit Milchflecken ohne einen dementsprechenden Abschlag anzukaufen.“


Meinereiner ist eher nicht bereit für Massenbullions irgendeinen "Aufschlag"zu zahlen nur weil sie die vieldiskutierten Milchflecken nicht haben.Im Normfall rupfe ich die Röhrchen erst gar nicht auf.


Nein! das hilft nicht. Deswegen ist das so kritisch! Wenn die Münzen schon mit Milchflecken versehen sind, weil Fehler liegt nicht bei Sammler sondern bei Hersteller!!!!!

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sirewgenij
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Beitragvon sirewgenij » 28.12.2014, 12:02

Trebbler hat geschrieben:Nochmals die Frage:
Was geschieht mit der Münze die Milchflecken bekommt?
Gehen die zurück an die Prägestätte, lagert sie der Händler im Keller?
Gibts dann 2. Wahl Münzen unter Spot?

Also wo liegt der Mehrwert. Meine Sammlermünzen haben keine Milchflecken . Bullion z.B. die Archen von dem bei dir angeführten Geiger haben bei mir keine Milchflecken.
War scheinbar nur ein Anfangsproblem.
Hab auch keinen einzigen Silberdollar mit Milchflecken. Silberpandas mit Milchflecken? ich habe keinen
Ist es dann nicht einfacher von solchen Münzprägereien zu kaufen als die für die milchfleckenanfälligkeit bekannten Maples oder Eisbären oder so.
Weltweit scheint dies ja ebenfalls kein Problem zu sein, denn dann würden solche Münzen nicht mehr gekauft und die mint würde ihre Produktionsmethoden ändern (Falls es das Präge/Reinigungsöl sein sollte)

Wenn du schon rausgefunden hast wer welche Flecken bekommt, setz dich noch mal hin und suche den/ die Gründe für diese Flecken und dein Name wird bei den Silbersammlern in die Sammlergeschichte eingehen.
Bis dann
irgendwann

Schwierig zu verkaufen. Qualitätverlüst, Wertverlüst

zitat:

„Bei Privatverkäufen kann sich ein Verkauf ein Einzelfällen wertmindernd auswirken. Manche Anleger sind möglicherweise nicht dazu bereit, eine Silbermünze (wie etwa den Maple Leaf) mit Milchflecken ohne einen dementsprechenden Abschlag anzukaufen.“

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Beitragvon sirewgenij » 28.12.2014, 12:04

Trebbler hat geschrieben:Nochmals die Frage:
Was geschieht mit der Münze die Milchflecken bekommt?
Gehen die zurück an die Prägestätte, lagert sie der Händler im Keller?
Gibts dann 2. Wahl Münzen unter Spot?

Also wo liegt der Mehrwert. Meine Sammlermünzen haben keine Milchflecken . Bullion z.B. die Archen von dem bei dir angeführten Geiger haben bei mir keine Milchflecken.
War scheinbar nur ein Anfangsproblem.
Hab auch keinen einzigen Silberdollar mit Milchflecken. Silberpandas mit Milchflecken? ich habe keinen
Ist es dann nicht einfacher von solchen Münzprägereien zu kaufen als die für die milchfleckenanfälligkeit bekannten Maples oder Eisbären oder so.
Weltweit scheint dies ja ebenfalls kein Problem zu sein, denn dann würden solche Münzen nicht mehr gekauft und die mint würde ihre Produktionsmethoden ändern (Falls es das Präge/Reinigungsöl sein sollte)

Wenn du schon rausgefunden hast wer welche Flecken bekommt, setz dich noch mal hin und suche den/ die Gründe für diese Flecken und dein Name wird bei den Silbersammlern in die Sammlergeschichte eingehen.
Bis dann
irgendwann


Hersteller ist so von egal! Aber das wird bald ändern, wenn mein Projekt eingeführt wird :))

Ishikawa
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Beitragvon Ishikawa » 28.12.2014, 12:05

Nette Idee, ABER Kosten/Nutzen , milchbehaftete Münzen => Maple Leaf straft der Markt selbst beim Einkauf schon ab, d.h. sind bereits beim Einkauf billiger !

..es gibt große Hersteller von Bullion die keine Milchflecken haben.

P.S. Spar dir den zeitlichen Aufwand beim programmieren einer SPS für den Greifarm, bzw. versuch mal Patina mit deinem Versuch zu erzeugen. :mrgreen:

foxl60
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Beitragvon foxl60 » 28.12.2014, 12:13

Wo kann man das Gerät kaufen und was soll es kosten ?

Hast Du schon eine Firma, die das Gerät für Dich vermarktet oder willst Du den Verkauf des Geräts selbst machen ?

Ric III
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Beitragvon Ric III » 28.12.2014, 12:22

sirewgenij hat geschrieben:
Ric III hat geschrieben:
sirewgenij hat geschrieben:.

„Bei Privatverkäufen kann sich ein Verkauf ein Einzelfällen wertmindernd auswirken. Manche Anleger sind möglicherweise nicht dazu bereit, eine Silbermünze (wie etwa den Maple Leaf) mit Milchflecken ohne einen dementsprechenden Abschlag anzukaufen.“


Meinereiner ist eher nicht bereit für Massenbullions irgendeinen "Aufschlag"zu zahlen nur weil sie die vieldiskutierten Milchflecken nicht haben.Im Normfall rupfe ich die Röhrchen erst gar nicht auf.


Nein! das hilft nicht. Deswegen ist das so kritisch! Wenn die Münzen schon mit Milchflecken versehen sind, weil Fehler liegt nicht bei Sammler sondern bei Hersteller!!!!!


Claro hilft das! Spart schlicht Zeit! :wink:

Das "Problem" bei den Milchflecken sehe ich bezüglich Massenbullions schlicht nicht!

Wenn Du hier von "Abschlägen" sprichst impliziert das daß milchfleckenfrei Massenbullions Aufschläge rechtfertigen.
Ich zumindest kaufe grundsätzlich das günstigste Angebot ob nun "mit" oder "ohne".Im Regelfall sind das Röhrchen (Tubes) deren Inhalt ich nicht sonderlich ausführlich (eigentlich gar nicht!) studiere.

Bezüglich von Sammlerprägungen mag das in einem anderen Licht erscheinen,aber der Kram den ich sammele hat zu 100% von Hause aus keine Milchflecken.


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