@ Rheingold:
Ich muss dich leider enttäuschen, aber gegen Gold konnte man deinen 1000-Mark-Geldschein niemals einlösen. Der Kaiser hatte schon etwa zwei Jahre lang abgedankt, als dein Schein - allerfrühestens - im Jahre 1921 gedruckt wurde - gedeckt war er durch nichts mehr (wie der Euro)
Der Unterdruckbuchstabe "S" (neben dem roten Siegel rechts), die siebenstellige Kennummer und die grünen Fasern im Papier - jedoch vor allem der Serienbuchstabe "M" in der Nummer - weisen ihn ganz eindeutig als Nachkriegsdruck aus, wie er ab 1921 angefertigt wurde.
Nachzulesen im Rosenberg-Katalog - in der 17. Auflage, die ich habe, ist er auf Seite 52 abgebildet.
Auch der nahezu identische "Braune Tausender" von Silberjunge60 ist aus den 1920er Jahren (Serie "F", das "F" hinter der Nummer, weist darauf hin).
Dennoch sind beide ein Stück deutscher Geschichte aus der Zeit der Weimarer Republik!
Viele Grüße
Julia