Verfasst: 17.11.2014, 22:01
Nehmen wir mal ein aktuelles Beispiel, einer gut besuchten Seite, heute vom Thomas May
""" Charttechnischer Ausblick: Der Befreiungsschlag der Bullen hat ein kleines Kaufsignal gebildet, das oberhalb von $1.183,00 jetzt bis an den nächsthöheren Widerstand bei $1.214,55 führen dürfte. An dieser Stelle könnten die Bären wieder aktiv werden, die bei einem Bruch der $1.150,00-Marke einen Ausverkauf bis $1.125,00 auslösen würden. Denn noch ist der Abwärtstrend des Edelmetalls auf allen übergeordneten Zeitebenen intakt und daher jederzeit mit einer weiteren mehrtägigen Verkaufswelle zu rechnen. Andererseits würde insbesondere ein solider Doppelboden im Bereich von $1.131,00 eine gute Ausgangsbasis für eine mittelfristige Trendwende bieten."""
Frage: Mit Doppelboden ist doch eine Marke gemeint, wie einst von anno dazumal die 1180, oder? Und da spricht man von solide? Seltsam!
Weiter geht´s im Text:
""" Kann der Goldpreis die Aufwärtsbewegung seit dem 07.November dagegen direkt fortsetzen und in der Folge auch über die Hürde bei $1.214,55 ausbrechen, stünde einer Kaufwelle bis $1.240,00 nichts mehr im Wege. Allerdings würde erst ein nachhaltiger Ausbruch über die auf diesem Niveau verlaufende Abwärtstrendlinie für eine mittelfristige Erholung sprechen. "" (Zitatende)
Soweit der Tagesausblick vom T.M. für Montag, 17. November 2014 - passiert ist zumindest heute davon mal gar nichts. Warten wir eben auf morgen oder die nächste CT-Einschätzung als Korrektur!
Was soll man damit anfangen? Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist. Oder wie, oder was jetzt? Wenn ich hier - ohne Striche, Dreiecke und Tüten - sagen würde, der Goldpreis geht entweder über 1200 oder er geht wieder Richtung dahin, wo er zuletzt herkam, würde ich genau so richtig argumentieren. Daraus muss man keine Wissenschaft machen.
Ich hatte zuletzt das Beispiel von vor ein paar Monaten genannt, wo aber auch wirklich alle CT´s ins Leere gegriffen haben. Vielleicht hat ja einer der Befürworter und Lippenkleber ein Beispiel aus der näheren Vergangenheit parat, wo man mal richtig lag. Könnte, sollte, dürfte es doch geben, denkt man so. Aber komme mir jetzt niemand mit dem Stanzl! Natürlich erwähnt er in jedem seiner Beiträge, wie lange er schon richtig liegt. Was auch keine Kunst ist, denn seit 2 Jahren erzählt er dieses. Just ab dem Zeitpunkt, wo der Kurs eindeutig nur noch eine Richtung zeigte, nämlich - für aber auch jeden zu erkennen - abwärts. Als nichts mehr auf Dauer stieg, wurde er bärisch. Davor war er ein Goldbulle vor dem Herrn. Hätte er gesagt, mein CT zeigt: Anstieg bis xxx und steiler Rückgang ab xxx ... bis xxx ... dann hätte ich meinen Hut gezogen. Aber dazu reicht es eben nicht. Und so sind die meisten CT´s einfach nur Nachbeter von aktuellen Trends, die jeder Dumme auch ohne Mathematik und Zeichenkunst erkennen kann.
Aber Gott sei Dank haben wir ja den Konjunktiv. Und wenn der nicht reicht, war es eben eine Bären- oder Bullenfalle. Kann schon mal vorkommen. Wissenschaftlich erarbeitet, irrt es sich halt professioneller.
""" Charttechnischer Ausblick: Der Befreiungsschlag der Bullen hat ein kleines Kaufsignal gebildet, das oberhalb von $1.183,00 jetzt bis an den nächsthöheren Widerstand bei $1.214,55 führen dürfte. An dieser Stelle könnten die Bären wieder aktiv werden, die bei einem Bruch der $1.150,00-Marke einen Ausverkauf bis $1.125,00 auslösen würden. Denn noch ist der Abwärtstrend des Edelmetalls auf allen übergeordneten Zeitebenen intakt und daher jederzeit mit einer weiteren mehrtägigen Verkaufswelle zu rechnen. Andererseits würde insbesondere ein solider Doppelboden im Bereich von $1.131,00 eine gute Ausgangsbasis für eine mittelfristige Trendwende bieten."""
Frage: Mit Doppelboden ist doch eine Marke gemeint, wie einst von anno dazumal die 1180, oder? Und da spricht man von solide? Seltsam!
Weiter geht´s im Text:
""" Kann der Goldpreis die Aufwärtsbewegung seit dem 07.November dagegen direkt fortsetzen und in der Folge auch über die Hürde bei $1.214,55 ausbrechen, stünde einer Kaufwelle bis $1.240,00 nichts mehr im Wege. Allerdings würde erst ein nachhaltiger Ausbruch über die auf diesem Niveau verlaufende Abwärtstrendlinie für eine mittelfristige Erholung sprechen. "" (Zitatende)
Soweit der Tagesausblick vom T.M. für Montag, 17. November 2014 - passiert ist zumindest heute davon mal gar nichts. Warten wir eben auf morgen oder die nächste CT-Einschätzung als Korrektur!
Was soll man damit anfangen? Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist. Oder wie, oder was jetzt? Wenn ich hier - ohne Striche, Dreiecke und Tüten - sagen würde, der Goldpreis geht entweder über 1200 oder er geht wieder Richtung dahin, wo er zuletzt herkam, würde ich genau so richtig argumentieren. Daraus muss man keine Wissenschaft machen.
Ich hatte zuletzt das Beispiel von vor ein paar Monaten genannt, wo aber auch wirklich alle CT´s ins Leere gegriffen haben. Vielleicht hat ja einer der Befürworter und Lippenkleber ein Beispiel aus der näheren Vergangenheit parat, wo man mal richtig lag. Könnte, sollte, dürfte es doch geben, denkt man so. Aber komme mir jetzt niemand mit dem Stanzl! Natürlich erwähnt er in jedem seiner Beiträge, wie lange er schon richtig liegt. Was auch keine Kunst ist, denn seit 2 Jahren erzählt er dieses. Just ab dem Zeitpunkt, wo der Kurs eindeutig nur noch eine Richtung zeigte, nämlich - für aber auch jeden zu erkennen - abwärts. Als nichts mehr auf Dauer stieg, wurde er bärisch. Davor war er ein Goldbulle vor dem Herrn. Hätte er gesagt, mein CT zeigt: Anstieg bis xxx und steiler Rückgang ab xxx ... bis xxx ... dann hätte ich meinen Hut gezogen. Aber dazu reicht es eben nicht. Und so sind die meisten CT´s einfach nur Nachbeter von aktuellen Trends, die jeder Dumme auch ohne Mathematik und Zeichenkunst erkennen kann.
Aber Gott sei Dank haben wir ja den Konjunktiv. Und wenn der nicht reicht, war es eben eine Bären- oder Bullenfalle. Kann schon mal vorkommen. Wissenschaftlich erarbeitet, irrt es sich halt professioneller.