Beitragvon 999.9 » 16.08.2008, 18:58
Hmm, ein interessanter Vergleich! Aktionismus und der unbedingte Drang der Bevölkerung neue Siege zu präsentieren, war ja auch wohl Hitlers Absicht, die Ardennenoffensive zu starten "um das Heft wieder in die Hand zu nehmen" wie er sagte. Obwohl selbstverständlich der Krieg schon längst verloren war. Hoffentlich sind die Finanzsysteme noch nicht so an die Wand gefahren, wie damals das Reich, aber man könnte fast annehmen, das die Krise wirklich so schlimm ist, zumal schon weit mehr Banken schon jetzt pleite wären, wenn sie nicht durch Milliarden an US$ gestützt worden wären. Ich persönlich denke aber nicht, dass es nun ganz so schnell abwärts geht. Eichelburgs Thesen zu den künstlich herbeigeführten relativ hohen Kursverlusten bei den Edelmetallen, um der breiten Masse weiszumachen, das Edelmetalle eine "unsichere Sache" seien, trotz absoluter Rekordnachfrage nach Silber und Gold (die ja die Kurse weiter erhöhen müssten!), halte ich aber für absolut richtig.
Nichts hasst der im Denken geschulte mehr als die Negation der Logik.
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! "Man kann manche Menschen immer und alle Menschen manchmal täuschen, aber man kann nicht alle Menschen immer täuschen." Abraham Lincoln (1809-1865)