Aktuelle Zeit: 16.06.2024, 03:02
999.9 hat geschrieben:UND: die meisten Händler haben auch bei den Auktionen Mindestgebote eingestellt, eben damit sie ihre ECHTEN MÜNZEN (!) nicht für einen Appel und ein Ei verhökern.
Kein Mensch verhökert Edelmetalle gegen ein Taschengeld. Das sind zu 99% Betrüger, die sowas zu solchen Dumping-Preisen anbieten.
Gerade erfahrene Händler nutzen aber bei Stücken welche Preise von 35/40€+x erreichen sollten das Phänomen der Auktionspsychologie.
Stelle ich ein Stück welches einen Marktwert von 250€ hat für 248€ Sofortkauf ein läuft soetwas auch nach einem Monat häufig gebotslos aus.
Stelle ich das gleiche Stück(unter ansonsten nicht veränderten Bedingungen)mit einem Startgebot von 1€ ein ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß daß sich die Bieter nun auf 276,01€ hochjagen.
Bei eher häufigen und niedriegpreisigen Stücken sieht das natürlich anders aus.
Ich glaube das Problem liegt in der Schnäppchenjagd und im "Gier fressen Hirn"-Prinzip.
Meine persönliche Erfahrung:
Bei nunmehr weit über 2000 Transaktionen im Netz(bei weitem nicht nur in der Bucht!!!)habe ich genau 1(in Worten EIN) echtes Superschnäpchen gemacht!
Sicherlich habe ich auch hunderte mal relativ günstig gekauft aber meistens haben Dinge eben ihren Preis!
Die Schnappis sind superselten!Ansonsten wären es auch keine mehr!
Als Laie sollte man einfach mal hinnehmen daß man keine Chance auf den "Jackpott"hat!
Ein günstiger Einkauf 10,12 oder 15%unter durchschnittlichem Marktpreis ist hingegen ab und an mal möglich und doch auch nicht zu verachten.
Oder?